Die Kirche in ihrer Grundform stammt aus der Spätromanik. Im Jahr 1719 wurde die Kirche während eines Brandes so stark beschädigt, dass umfangreiche Reparaturarbeiten notwendig wurden. Der Kirchturm wurde ab dem zweiten Geschoss nach den Formen der damaligen Zeit wieder aufgebaut. Die Turmhaube wurde wahrscheinlich ausgetauscht oder zumindest repariert. Das lässt die Kirchturmfahne mit der Jahreszahl 1767 schlussfolgern. Das Kirchenschiff scheint bei dem Brand nur leicht betroffen gewesen zu sein, denn die Kanzel von 1626 und das Altarretabel sind noch erhalten. Ab 1991 wurde der Turm und der Eingangsbereich mit Fördergeldern des Denkmalschutzes saniert. Außerdem wurde das Altarretabel einer Teilrestaurierung unterzogen. Die Restaurierung der Kanzel folgte einige Jahre später. Die Kirche zu Durchwehna besitzt 2 Glocken im Turm, die wie alle Glocken unseres Kirchspiels im Handbetrieb geläutet werden.
Quelle:www.kirche-duebenerheide.de
Der Kirchenbau in Durchwehna deutet auf die Slawenzeit hin. Ein besonders geformter Stein, der sich nach oben hin verjüngt, auf der Südseite der Kirche, wird laut Meinung von Experten als Kultstein der Slawen gedeutet. Der Baustil der Kirche deutet auf romanisch hin und zeigt am Verlauf der Wände, dass diese in mehreren Etappen erbaut worden sein muss.
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2005 erfolgte der Bau einer neuen Feierhalle in Durchwehna.
Das Landeskirchenamt hat Andreas Ohle nach Authausen entsandt. Der Pfarrer i. E. begann seinen Dienst im Kirchspiel Authausen und der Kirchengemeinde Tornau am 01. April 2014.
Der Pfarrer i. E. Andreas Ohle wurde mit einem feierlichen Gottesdienst am 06. April 2014 in Authausen in sein Amt eingeführt.
Über die vielseitigen Aktivitäten des Kirchspiels Authausen erfahren Sie mehr unter: www.kirche-in-nordsachsen.de
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